Während die Stadt Brück heute wieder einmal liebe Gäste aus Spisska Bela /Slowakei begrüßen wird, bereitet sich eine Gruppe von Schülern gemeinsam mit Herrn Wiesensee und Herrn Arendt auf einen mehrtägigen Besuch der dortigen Schulen vor. Nach jahrelanger Vorplanung ist es nun endlich soweit. Am 4.Juni startet die Reise in die Hohe Tatra. Wir wünschen den Teilnehmern tolle Erlebnisse und freuen uns schon jetzt auf einen Gegenbesuch im nächsten Schuljahr.
Schon zum 21. Mal fuhren interessierte Schüler nach Hamburg, um ein Musical zu erleben. Die Fahrt war dank des Bustransfers der Firma Wetzel entspannt und sehr angenehm. Die gut gekleideten Schülerinnen und Schüler durften im nasskalten Hamburg die Stadt besichtigen, bis wir dann mit der Fähre zum Hamburger Hafentheater gefahren wurden. Neugier, Spannung und Vorfreude waren den Schülerinnen und Schülern deutlich anzusehen. Allein der Beginn des Musicals bescherte uns allen Gänsehaut, die fast durchgängig bis zum Ende des Stückes erhalten blieb.
Beeindruckt von der gesanglichen und darstellerischen Leistung der Künstler sowie von den Kostümen fuhren wir zurück nach Brück. Wir danken Frau Radigk für die Organisation des Ganzen und freuen uns auf weitere Events dieser Art.
Im Rahmen des 3. Campusfestes am 26.Mai 2018 öffnen wir ab 13:00 Uhr unsere Türen. Schüler, Lehrer und Eltern informieren über die zahlreichen Bildungs- und Freizeitangebote in unserer materiell und technisch hervorragend ausgestatteten Schule.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.
Diese o. ä. Kommentare hörte man aus dem Hintergrund, als wir nach 14 Tagen eifrigen Schaffens unser diesjähriges Projekt allen Schülern und Lehrern unserer Schule vorstellten.
Gemeint ist das Werk von 25 Schülern, aus allen Klassenstufen, welche im Klubraum mit Fliesenschneider, Fliesenzange und Klebstoff zu Werke waren. Am 29. März wurde das Kunstwerk, eine dreidimensionale Mosaikarbeit, welche die drei Pfeiler im oberen Pausenflur der Schule wie Kapitelle schmückt, eingeweiht.
Kreis, Dreieck und Quadrat sind die Gestaltungselemente, die von den Schülern in unterschiedlichster Art und Weise interpretiert und sehr farbenfroh zur Ausführung gebracht wurden. Einige Schüler kannten die Mosaiktechnik bereits aus dem Vorjahr. Sowohl die Fachkräfte als auch die Neulinge, die sich in diesem Jahr für die Teilnahme am Projekt entschieden hatten, durften sich zunächst auf kleinformatigen Arbeiten mit der Technik auseinandersetzen. Jeder Schüler konnte so zunächst üben und sich darüber freuen, seine eigene selbst gestaltete Arbeit mit nach Hause nehmen zu können.
Danach ging es an die eigentliche Umsetzung der diesjährigen Projektidee. Hier war vor allem Teamarbeit gefragt. Persönliche Wünsche mussten zurückgestellt, Formen und Farben aufeinander abgestimmt werden. Schließlich sollte alles miteinander harmonieren und die Arbeit jedes Einzelnen sich in das Gesamtwerk einfügen. Frau Lessing (Lehrerin im Ruhestand) und der Bildhauer Matthias Münch hielten auch in nicht nur diesem Jahr die Fäden fest in ihrer Hand. Extra für dieses Projekt hatten sie ihr Fliesenangebot um viele Farben erweitert und stellten nicht nur Werkzeuge bereit, sondern gaben jedem Schüler Unterstützung und Anleitung. Auch in diesem Jahr hieß es schaffen, schaffen, schaffen. Der Zeitplan war eng gestrickt und oft musste auch am Nachmittag weitergearbeitet werden. Zum Chillen war also keine Zeit, dafür sorgte Frau Lessing, welche die Schüler auf Trab hielt, sei es bei der Einhaltung der Arbeitszeit, bei der Ordnung am Arbeitsplatz oder auch beim Aufräumen. So konnte jeder Schüler seine handwerklichen Fähigkeiten entdecken und ausbauen und hat am Ende sogar gelernt, Schwierigkeiten nicht aufzugeben.
Das Projekt wurde finanziert von der EU und vom Land Brandenburg, mit dem Ziel die Ausbildungsfähigkeit der Schüler zu fördern.
So ist auch in diesem Jahr wieder ein sehenswertes Projekt umgesetzt worden, welches sich in das Gesamtkonzept der Ausgestaltung der Schule hervorragend einfügt. Und allen kritischen Stimmen sei gesagt, Kunst liegt immer auch im Auge des Betrachters. Jeder hat die Chance sich beim nächsten Projekt einzubringen und es besser zu machen.
Alle Fotos gibt es in der Gallerie: »Fliesenschneider, Zange und Klebstoff
Noch ein paar mehr Impressionen vom Tag der offenen Tür kann man von dem gelungenen Artikel auf Brück Bloggt bekommen:
Geschafft! Das erste Halbjahr liegt hinter uns, die Zeugnisse in der Tasche.
Wir wünschen allen Schülern und Lehrern gute Erholung und schöne Erlebnisse im Schnee, in der Sonne oder auch zu Hause.
Mit guten Vorsätzen und neuem Elan starten wir am Montag, dem 12.Februar in die 2.Runde.
Vergangenen Samstag öffnete unsere Oberschule wieder die Türen für alle Neugierigen die nächstes Schuljahr in die 7. Klasse kommen. Einen kleinen Rückblick davon gibt es auf den Internetseiten der MAZ:
Am 05.12.2017 nahmen die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse am Klarsicht-MitmachParcours zu Tabak und Alkohol in der Turnhalle der Krause-Tschetschog-Oberschule in Bad Belzig teil.
Die Jugendlichen lernten an verschiedenen Stationen die Gefahren der legalen Rauschmittel kennen. Des Weiteren wurden gesetzliche Regelungen wiederholt. Das eigene Konsumverhalten und das anderer Personen konnte hinterfragt werden. Über Hilfsangebote wurde ebenfalls aufgeklärt.
Eine der beliebtesten Stationen war das Erleben von ca. 1,5 Promille mittels einer speziell angefertigten Brille. Die Schülerinnen und Schüler mussten Übungen mit und ohne Promille-Brille durchführen. An dieser Station wurde deutlich, dass man unter Alkoholeinfluss in Motorik und Sichtfeld stark eingeschränkt ist.
Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des BZgA und den Mitarbeitern der Oberschule in Bad Belzig.
(Lanzendörfer – Lehrerin)
Nach dem gemeinsamen Weihnachtskonzert gab es gleich nach den Ferien, am 04.Januar, eine gemeinsame sportliche Aktion zwischen Grund- und Oberschülern.
Die Schüler der 6. und 7. Klassen absolvierten ein Zweifelderball-Turnier. Alle spielten fair und nach den bekannten Regeln. Es gab zwei Bälle, einen blauen für die Jungen und einen roten nur für Mädchen. Zum Schluss gewann die 7a, aber alle, die an dem Tag gespielt haben, waren Sieger, denn alle hatten sehr viel Spaß dabei. Zum Schluss gab es für jeden einen Schokoladenweihnachtsmann.
Mehr Bilder gibt es hier: »Zweifelderball-Turnier 2018
(Roberto Rapmund)
Selbst, das ist das Kennen der eigenen Stärken und Schwächen. Wir, das ist das Kennen, Akzeptieren und Respektieren der anderen. Beides wichtige Voraussetungen für schulischen und persönlichen Erfolg. Diese zu stärken hat sich die Oberschule Brück ganz dick auf die Fahnen geschrieben und verfolgt diese Ziele seit Jahren konsequent und erfolgreich. Eine bewährte Methode zur Selbst-Förderung ist ein Lernprojekt, welches von der Lehrerin Steffi Ahnert jedes Jahr in den siebten Klassen durchgeführt wird. In einem Exkurs, der einen Schultag umfasst, vermittelt sie den Schülerinnen und Schülern Wissen über Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Gehirns, über den Einfluss unterschiedlicher Lernvoraussetzungen auf den Lernerfolg sowie über die Verschiedenheit von Lerntypen. Im Laufe des Projekts erkennen die Kinder, zu welchem Lerntyp sie gehören und welche Lernmethoden am besten zu ihnen passen. Dieses Methodentraining, so der Wunsch von Lehrern und Schulleitung, ist Grundlage für das weiterführende selbständige und erfolgreiche Lernen.
Ein wichtiger Baustein in der Förderung der Wir-Kompetenz ist das in jedem neuen siebten Jahrgang stattfindende Anti-Mobbing-Projekt. Im Verlauf eines Schultages durchlaufen die Schülerinnen und Schüler ein Parkour von Aufgaben und Übungen, welche schrittweise das Problembewusstsein stärken und Einsicht in die Notwendigkeit eines veränderten Verhaltens anbahnen.
Diese und andere Projekte, sowie die kontinuierliche Arbeit im Laufenden Unterricht werden auch weiterhin ein unverzichtbarer Teil des Lebens an unserer Schule sein, damit die gewonnenen Erkenntnisse irgendwann auch ein unverzichtbarer Teil des Lebens all unserer Schülerinnen und Schüler sein werden.