Die Koordinierungsstelle Schule & Wirtschaft des Landkreises Potsdam-Mittelmark schrieb erneut den Schülerwettbewerb TECCI aus. Eingereicht werden konnten Projekte aus den Fachbereichen MINT und WAT mit den Schwerpunktthemen Physik, Geografie, Mathematik, Biologie, Chemie, Mechatronik so- wie der Informatik von einzelnen Schülern und Schülerinnen, Schülergruppen und Schülerfirmen ab Klassenstufe 5.
Auch in diesem Jahr bewarben sich zahlreiche Schülergruppen im Rahmen des Schülerwettbewerbs TECCI. Die 11 eingereichten Projekte kamen von 5 verschiedenen Schulen des Landkreises. „Besonders freute uns, dass sich so viele verschiedene Schulformen am diesjährigen Aufruf beteiligten. Es nahmen Schüler von Oberschulen, Gesamtschulen, Oberstufenzentren und Förderschulen mit dem Förder- schwerpunkt Lernen des Landkreises teil“, sagt Linda Schröder, Projektleiterin der Koordinierungsstelle Schule & Wirtschaft PM in der TGZ PM GmbH.
Aber auch die Projekte selbst waren vielfältig, so gab es z.B. Projekte zum Gewässerschutz und Arten- erhalt, eine Geschäftsidee für Erlebniscamping und die Gründung einer Kneipe sowie eine Idee zum Protokollieren von Toilettengängen in Abiturprüfungen.
„Gern hätten wir, wie im letzten Jahr, die Teilnehmer der Gemeinschaftsveranstaltung Treffpunkt Wirt- schaft PM + Schule & Wirtschaft PM zur Jury des Wettbewerbs erklärt. Dies ließ die aktuelle Lage leider nicht zu und so hatten wir selbst die Qual der Wahl.“, ergänzt Caroline Stallbaum, Kollegin von Linda Schröder.
Die Erstplatzierten erhielten am 8. Dezember ihren Pokal sowie eine Urkunde, einen Gutschein vom Sponsor sofatutor sowie von Amazon und weitere Überraschungen. Neben sofatutor und dem Land- kreis Potsdam-Mittelmark ist, wie in den Vorjahren, die Becker + Armbrust GmbH Sponsor des Schü- lerwettbewerbs TECCI. Der dritte Platz ging an das Projekt „CamperMaran“ vom Oberstufenzentrum Teltow, der zweite an das Projekt „Schuljahrbuch“ der Schule am Plessower See und den ersten Platz beim Schülerwettbewerb TECCI erhielt das Projekt „Produkte aus Wald und Wiese“ von der Oberschule Brück. Aber niemand musste traurig sein, denn alle anderen Projekte bekamen ebenfalls eine Urkunde sowie einen kleinen Preis.
Aufgrund der derzeitigen Situation wurden die Preise in diesem Jahr verschickt. Nur die Schülergrup- pen der Oberschule Brück, unter denen auch die Erstplatzierten waren, wurden persönlich besucht und konnten ihre Preise in Empfang nehmen. „Der nächste Wettbewerbsaufruf beginnt bereits im Ja- nuar 2021, es können Projekte aus dem regulären Unterricht eingereicht werden. Nähere Informatio- nen erhalten Interessierte bei der TGZ PM GmbH.“ sagt Linda Schröder abschließend.
(Technologie- und Gründerzentrum Potsdam-Mittelmark GmbH, Caroline Stallbaum & Linda Schröder)
Sehr geehrte Erziehungsberechtigte und liebe Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Grundschulen,
bedauerlicherweise sind wir aufgrund der pandemischen Situation gezwungen, den für Donnerstag, 07.01.2021 geplanten Elterninformationsabend abzusagen.
Der „Tag der offenen Tür“ am 23.01.2021 von 09:00 bis 12:00 Uhr bleibt zunächst bestehen. In welcher Form er stattfinden wird, teilen wir Ihnen / euch Anfang Januar mit.
Informationen zu Bildungsangeboten und Projekten sowie zur räumlichen Ausgestaltung unserer Oberschule Brück finden Sie auch hier auf unserer Homepage.
Für Fragen können Sie uns auch jederzeit kontaktieren: »Kontakt
Heute, am 30.10.2020, wurde der Brücker Oberschule vom Gesundheitsamt bestätigt, dass es unter den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs einen SARS-CoV-2-Infektionsfall gibt (»Pressemitteilung).
Durch das Gesundheitsamt des Landkreises Potsdam-Mittelmark, welches ausschließlich Maßnahmen der Quarantäne in Abstimmung mit dem Schulträger und der Schulaufsicht aussprechen darf, werden weitere Maßnahmen erwartet, die ab Montag gelten werden.
Zunächst wurde angewiesen, dass der gesamte 10. Jahrgang am Montag dem Präsenzunterricht fernzubleiben hat. Schüler*innen, die durch das Gesundheitsamt für die Quarantäne in Frage kommen, werden am Montag durch die Schulleitung persönlich darüber informiert.
Zudem sind mehrere Lehrkäfte als Kontaktperson benannt, sodass der Schulbetrieb an der Oberschule Brück am Montag, 2. November 2020 nicht stattfinden kann. Das bedeutet, dass der Schulbetrieb an diesem Tag an der Oberschule Brück ausgesetzt wird.
Sobald das Gesundheitsamt Regelungen getroffen bzw. über die weitere Verfahrensweise entschieden hat, werden wir Sie unverzüglich informieren.
Das Gesundheitsamt bittet darum, dass Eltern und Kinder besonders auf COVID-Symptome achten und im Zweifelsfall den Hausarzt kontaktieren. Sollten innerhalb des engsten Familienkreises/Haushaltes ein Fall auftreten oder Kontakt mit Personen bestehen, die einen positiven COVID-19 Befund erhalten haben, entscheiden Sie bitte in Absprache mit Ihrem Hausarzt, ob der Schüler oder die Schülerin am Präsenzunterricht weiterhin teilnimmt oder ab diesem Zeitpunkt ins Homeschooling geht.
Zu weiteren Entwicklungen und gegebenfalls weiteren notwendigen Maßnahmen werden Eltern und Schüler am Montag durch die Oberschule informiert.
Sehr geehrte Eltern und sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
der für Donnerstag, den 12.11.2020, geplante Elternsprechtag findet aus aktueller Sicht bezüglich der pandemischen Entwicklung unter bestimmten Auflagen statt. Über die Klassenleitungen erhalten Sie ein Informationsschreiben mit näheren Hinweisen und Anmeldemöglichkeiten.
Schulleitung der Oberschule Brück
Trotz Corona hieß es auch im turbulenten Jahr 2020 wieder, ran an Harke, Hacken und Schaufel, um sich gemeinsam durch das Flussbett der Plane zu arbeiten. In großer Eigeninitiative wies der Bürgermeister von Brück (Herr Schimanowski) auch in diesem Jahr, wie schon in den vergangen Jahren, die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8-10 in die Arbeiten ein. Wichtig war dabei den Eifer der Schülerinnen und Schüler so zu steuern, dass nicht zu viel Sediment abgetragen wurde.
Äste, Blätter und auch Sand von den Böschungen müssen in regelmäßigen Abständen entfernt werden, da es sonst zu einer Verlandung kommt und dadurch wertvoller Lebensraum sowie Wasser aus der Landschaft verloren gehen.
Die kleine Plane ist Lebensraum für viele selten gewordene Tiere, wie zum Beispiel den Schlammpeitzger, eine heimische, bodenlebende Fischart, die in ruhig fließenden Gewässern lebt. Mit Sauerstoffmangel kommt diese Art gut zurecht, da sie über ihren „Hintern“ atmen kann. Daneben sorgt die kleine Plane, als Meliorationsgraben, zugleich dafür, dass das Wasser in der Landschaft bleibt und die umgebene Landfläche somit weiter fruchtbar.
Der Schutz solcher Lebensräume ist daher für Mensch und Natur sehr wichtig. Auch als Erholungsgebiet spielt dieser Teil der Plane eine wichtige Rolle, weshalb es notwendig ist die Wege von Ästen und leider auch von Müll jeglicher Art zu befreien.
Die Brücker Schüler und Schülerinnen freuen sich jedes Jahr darauf gemeinsam mit ihren Klassenkammeraden draußen zu arbeiten. Besonders wichtig war es aber in diesem Jahr, in dem Angst vor Corona, Ferien und Schulalltag prägte. Ein Stückchen Normalität in so unruhigen Zeiten.
Als Anerkennung für ihre Arbeit, bekamen die Schülerinnen und Schüler von der Schülerfirma „Lila Lunchtime“ wieder einen Snack gesponsert. Hierbei handelte es sich um selbstbelegte Brote über die sich die „ausgehungerten Arbeiter“ gierig hermachten.
Danach ging es zur Erholung und zur wohlverdienten Abkühlung kostenfrei ins Schwimmbad, wo sich alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Wasser tummelten.
Selbstverständlich wird eine Fortsetzung auch im nächsten Jahr geplant auf die sich alle Beteiligten jetzt schon freuen können.
(Frau Hofmeister, Lehrerin)
Hier gehts zu den Bildern: »Ein Stück für Brück
Für hungrige Bienen und andere Insekten war auch in diesem Jahr wieder der Tisch reichlich gedeckt. Im Frühjahr wurde zum wiederholten Male das Bienenbuffet von emsigen Schülern der Umwelt AG vorbereitet.
Dazu ist mit Spitzhacke und Spaten der Boden umgearbeitet und von Gräsern, den Konkurrenten der unterlegenen Bienenpflanzen, befreit worden. Saatgut, im vorigen Jahr gesammelt, so wie handelsübliche Mischungen wurden dann gemeinsam in die Erde eingebracht.
Dank der vielen Sonne und der guten Pflege durch die Mitarbeiter/innen des MGH (Mehrgenerationenhaus), kämpften sich schon nach wenigen Wochen die ersten Pflänzchen erfolgreich aus der Erde.
Im Sommer entfaltete die ausgesäte Blütenpracht ihre volle Schönheit und bot neben einem herrlichen Anblick vor allem Nahrung für die ausgehungerte Insektenfauna. Diese stürzte sich gierig darauf und hatte bis in den Oktober hinein genug zu fressen. Daneben fanden auch andere Insekten wie Laufkäfer und Mistkäfer ein vorübergehendes Heim.
Nun steht nur noch das Sammeln der Samen für das nächste Jahr an. Schüler/innen und auch die Mitarbeiter des MGH freuen sich schon im nächsten Jahr wieder darauf, hungrige Bienen, Hummeln und andere Insekten auf der Bienenweide zu bewirten.
(Nadine Hofmeister, Lehrerin)