Nach einem erlebnisreichen Praxislernen der 9. Klassen der Oberschule Brück, haben die Schülerinnen und Schüler ihre neuen Erfahrungen am 28.06.2017 von 8.30 Uhr – 9.30 Uhr präsentiert.
Das Praxislernen ist ein Unterrichtskonzept, das die Oberschule Brück nun zum 9. Mal durchgeführt hat. Dabei wird der Unterricht in der Schule fächerübergreifend mit außerschulischen Lernorten verbunden. Praxislernorte waren z. B. die Kitas im Schuleinzugsbereich, RECURA Kliniken GmbH, Kohl-Gruppe AG, New tec, Landwirtschaftsbetriebe, Verkausstellen, Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig... um nur einige zu nennen. Im Mittelpunkt steht die praktische Anwendung des theoretisch erworbenen Wissens. So konnten die Schülerinnen und Schüler im Praxislernen schon frühzeitig erleben, wie wichtig ihr schulisches Wissens für die Berufs- und Arbeitswelt ist.
Es wurden zu der Abschlussveranstaltung interessante Vorträge, Präsentationen und ein Film von den Schülerinnen und Schülern dargeboten. Dabei erfuhren wir viel über das Auswuchten von Rädern, die Arbeit des Einzelhandelskaufmannes/-frau, die Tätigkeiten bei der Forst und die anspruchsvollen Aufgaben der Erzieher. Johannes Unger stellte sein Werkstück vor, welches er in der Ausbildungswerkstatt des Gerätewerkes Treuenbrietzen angefertigt hat. Alle Schülerinnen und Schüler empfanden das Praxislernen als große Hilfe für die Berufsorientierung und bedankten sich bei ihren Betrieben und Institutionen, auch wenn einige für sich erkannt haben, dass der gewählte Praxislernberuf nicht ihr Traumjob ist.
In den nächsten 14 Tagen können sie nun im Praktikum erneut in die Berufswelt eintauchen und Erfahrungen sammeln. Dafür wünschen wir ihnen viel Erfolg und ein herzliches Dankeschön an die Kooperationspartner, die unseren Schülern diese Erkenntnisse ermöglicht haben.
Klassen 9a, 9b, 9c
Seit diesem Schuljahr nimmt die OS Brück am Projekt „Faire Schule“ der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) teil. Anliegen des Themenjahres ist, die verschiedenen Facetten der Entwicklungspolitik und die an der Nachhaltigkeit orientierte Entwicklungszusammenarbeit der EU und ihrer Mitgliedstaaten zu kommunizieren und die BürgerInnen der EU unmittelbar einzubeziehen. Damit soll das Bewusstsein für den Nutzen der Entwicklungszusammenarbeit geschärft werden. (Quelle: www.raa-brandenburg.de)
Zu Beginn fand daher eine Umfrage aller Schüler und Lehrer statt. 26% wünschten sich damals mehr Sauberkeit für das Schulgelände. Am 16.05.2017 startete schließlich die große „Reinemachaktion“, an der sich alle, egal ob groß oder klein, beteiligten.
Zwei Stunden räumte zum Beispiel eine zehnte Klasse Flure und Aufgänge auf. Auch der Schulhof, Bushaltestellen oder Minispielfeld wurden nicht vergessen. Sogar die kleine Brücke zum Plänchen glänzt nun wieder. Mit viel Elan und ausgerüstet mit Handschuhen, Greifern, Eimern und Tüten wurden selbst die entlegensten Ecken (unter Hecken oder in Pfosten von Absperrungen) von Unrat befreit.
Am Ende wurde ein großer Berg vor dem Gebäude angehäuft, um zu zeigen, was wir täglich unachtsam fallen lassen. Im weiteren Verlauf werden sich daher alle Klassensprecher mit ihren Klassen beraten, wie unsere Schule und zweite Heimat sauber und ansprechend bleiben kann. Alle Lösungsvorschläge werden schließlich bei der Klassensprechervollversammlung diskutiert und zur Abstimmung gestellt.
Für die rege Beteiligung bedankten sich am Ende nicht nur Frau Neupauer (Schulleitung) und Herr Rodewald (Projektleitung) sondern natürlich auch unsere Schülersprecher Geraldine (8a) und Yannick (7c).
(Kießling - Lehrerin)
Diese Exkursion ging unter die Haut!
Herr Marx stellte in einer sehr interessanten und emotionalen Führung Gegenwart und Vergangenheit der Justizvollzugsanstalt Brandenburg vor. Mit seinem großen historischen Wissen gelang es ihm, unsere Zehntklässler zu fesseln. Besonders betroffen machten die Darstellungen von Grausamkeiten der NS-Zeit, insbesondere die Besichtigung der Hinrichtungsstätte und der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde auf dem Gelände des Alten Zuchthauses Brandenburg.
Groß war die Vorfreude bei unseren Musikern und Tänzern auf die diesjährige Projektwoche mit unseren Partnerschulen in der Jugendherberge Hameln. Und leider ist sie wieder viel zu schnell vergangen, so dass auch einige Tränen beim Abschied flossen.
75 polnische und deutsche SchülerInnen probten vom 29.5.-2.6.2017 gemeinsam und präsentierten anschließend ein buntes Programm in der tollen Aula unserer Partnerschule in Hille. Wie immer war der Höhepunkt des Konzertes unsere Partnerschaftshymne „Einfach nur zusammen sein“, die 2001 während der Jubiläumswoche zum 10-jährigen Bestehen unserer Partnerschaft komponiert und getextet wurde.
„Einfach nur zusammen sein“ – unser Motto war in diesem Jahr ganz besonders deutlich zu spüren. Schnell fanden alle zueinander - beim Musizieren, Volleyballspielen, beim Stadtbummel, beim Straßenkonzert, während der Schleusenfahrt auf der Weser...
Nun heißt es, ein ganzes Jahr warten. Dann treffen wir uns wieder in Polen. Doch bis dahin wird es sicher eine rege Kommunikation per E-Mail, WhatsApp oder Facebook geben.
Noch mehr Fotos gibts hier: » Tarnow-Hille-Brück (2017)
Mehr als 100 Mio. alte Handys „schlafen“ in deutschen Haushalten ungenutzt vor sich hin. Aber wohin damit?
Ausgediente Handys in den Hausmüll zu werfen, schadet der Umwelt und ist auch gesetzlich verboten. Denn zu viele seltene Rohstoffe gehen für eine Wiederverwertung verloren und unnötig viele Ressourcen (Bodenschätze, die wirtschaftlich rentabel abgebaut werden) werden weiter ausgebeutet. - Aber was hast Du/haben Sie damit zu tun?
Die OS Brück bewirbt sich seit diesem Schuljahr für die Auszeichnung „Faire Schule“. Dies ist ebenfalls ein Projekt der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie). Anliegen des Themenjahres "Globales Lernen" ist, die verschiedenen Facetten der Entwicklungspolitik und die an der Nachhaltigkeit orientierte Entwicklungszusammenarbeit der EU und ihren Mitgliedstaaten zu kommunizieren und die BürgerInnen der EU unmittelbar einzubeziehen. Damit soll das Bewusstsein für den Nutzen der Entwicklungszusammenarbeit geschärft werden. (Quelle: www.raa-brandenburg.de)
Kooperationspartner ist zudem der NABU, auf deren Seite (https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/aktionen-und-projekte/alte-handys-fuer-die-havel/index.html) SchülerInnen, aber auch Sie weitere Informationen finden können.
Im Vordergrund steht für den NABU die Wiederaufbereitung und - falls erforderlich - Reparatur von Mobilgeräten, um die Nutzungsdauer eines Handys zu erhöhen.
Mit Deinem/Ihrem zurückgegebenen Altgerät sorgst Du/sorgen Sie gleich doppelt für mehr Umweltschutz:
Zum einen stellt jeder Spender sicher, dass Rohstoffe wiederverwertet werden und Schadstoffe nicht auf dem Müll landen. Zum anderen erhält der NABU vom Kooperationspartner Telefónica in Deutschland für jedes eingegangene Althandy 1,60 Euro. Dieses Geld fließt in die Renaturierung der Havel.
Wo und bis wann spenden?
In der OS Brück findest Du/finden Sie eine Spendenbox für die Handys.
Gleich daneben sind noch einmal die wichtigsten Infos zum Handyrecycling (Was ist Recycling? Was steckt im Handy und was davon kann ich wiederverwerten?) und der Havelrenaturierung (Was ist das und wozu wird´s gemacht?) zu finden. Die Plakate wurden von den "Geographen" der 9a und 9b, unter der Leitung von Fr. Kießling, gestaltet. Natürlich kannst Du/können Sie auch Nachbarn und Freunde bitten, etwas Gutes beizutragen.
Bis zum 19.Juli 2017 kann also jeder sein "Schrotthandy" in der Schule abgeben.
Bitte beachte/beachten Sie bei der Spende folgende Hinweise:
Aber warum das Ganze; was bedeutet Renaturierung eigentlich?
Die Untere Havel ist eines der bedeutsamsten Feuchtgebiete Mitteleuropas. Leider wurden eigentlich alle Flüsse in den 80er Jahren begradigt und kanalisiert, um sie wirtschaftlich besser nutzen zu können. Der NABU will den ausgebauten Fluss renaturieren und neue Naturparadiese schaffen. In gut einem Jahrzehnt soll die Untere Havel wieder ein lebendiger Fluss sein. Dazu sollen Altarme wieder angeschlossen, Uferbefestigungen beseitigt, Flutrinnen sowie Ufer- und Auenwald reaktiviert werden. Zudem sollen Deichabschnitte zurückgebaut und damit Überflutungsgrünland zum Hochwasserschutz gewonnen werden.
Also: Fleißig sammeln und ab damit in die Spendenbox! So schützen Sie nicht nur die Umwelt, sondern leisten gleichzeitig einen großen Beitrag für die Gestaltung der Region für sich, ihre Kinder und deren Kinder!
(Kießling - Lehrerin)
Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen ging es am 18. Mai wieder einmal nach Hamburg ins Musical. Zu unserer Überraschung stand ein nagelneuer Bus der Firma Wetzel vor der Schule und so wir kamen in den Genuss einer Jungfernfahrt.
Pünktlich in Hamburg angekommen blieb Zeit für einen kleinen Reeperbahnbummel. Dann erlebten wir in der „Neuen Flora“ die auf dem weltbekannten und oscarprämierten Disneyfilm basierende Show „Aladdin“.
Für 8 Schüler aus unseren Willkommensklassen wurde dieser Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Ganz herzlich bedanken wir uns an dieser Stelle bei unserem Busfahrer Ingo, der uns schon viele Jahre sicher nach Hamburg chauffiert.
Noch mehr Fotos gibt es hier: »Musical-Fahrt nach Hamburg (2017)
Durch das Projekt „Fit für die Zukunft“ erhalten die Schüler/Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe einen Überblick über die Ausbildungs- und Berufsperspektiven, die die regionalen Unternehmen bieten. Somit wird das Projekt zu einem bedeutenden Bestandteil im Berufsorientierungsprozess der Schüler/Schülerinnen und bereitet diese auf das Praxislernen in der Jahrgangsstufe 9 vor. Aus diesem Grund durchlebten die Schülerinnen und Schüler eine Aktive Projektphase vom 28.03.-31.03.2017 an der OS Brück, organisiert und durchgeführt vom TGZ (Technologie- und Gründerzentrum Bad Belzig).
Speed-Dating (1. Tag), Ort: Oberschule Brück
Im Rahmen des Speed-Datings haben die Schüler/Schülerinnen die Chance, innerhalb kürzester Zeit mit Geschäftsführern/Geschäftsführerinnen, Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen und Auszubildenden ins Gespräch zu kommen und mehr über die jeweiligen Ausbildungsberufe zu erfahren. Dazu werden regionale Unternehmen eingeladen und die Schüler/Schülerinnen erstellen im Rahmen der Vorbereitungsphase einen Fragenkatalog für diese. Die Auswahl der Unternehmen erfolgt differenziert nach Branchen.
Kompetenzermittlung (2.Tag), Ort: Oberschule Brück
Am zweiten Tag erhalten die Schüler/Schülerinnen durch praktische Übungen in drei Berufsgruppen sowie durch die Präsentation weiterer Ausbildungsberufe einen vertiefenden Einblick in die verschiedenen Berufsbilder. Zudem setzen sie sich mit ihrer individuellen Lebensplanung und ihren Stärken und Schwächen intensiv auseinander. Der zweite Tag teilt sich in die folgenden sechs jeweils 45-minütigen Bestandteile, die die Schüler/Schülerinnen alle im Wechsel durchlaufen:
Kommunikation mit Unternehmen (3.Tag), Ort: Oberschule Brück
Bei der Kommunikation mit Unternehmen sollten die Schüler/Schülerinnen eine Vielzahl von Regeln beachten, dazu zählt unter anderem der formelle Aufbau eines Briefes oder einer E-Mail, Rechtschreibung und Grammatik, die richtige Strukturierung eines Lebenslaufes sowie das angemessene Verhalten bei Telefongesprächen. Der dritte Tag unterteilt sich in verschiedene Bestandteile:
Unternehmensbesuche (4.Tag)
Am vierten Tag besuchen die Schüler/Schülerinnen verschiedene Betriebe aus ihrem regionalen Umfeld. Die Auswahl der Betriebe erfolgt, angelehnt an die Berufswünsche, die die Schüler/Schülerinnen im Rahmen der Vorbereitungsphase geäußert haben. Dabei lernen die Schüler/Schülerinnen den beruflichen Alltag, die verschiedenen Tätigkeiten, die Arbeitsumgebung und die Arbeitsgegenstände in den Unternehmen kennen.
In diesem Fall standen folgende Betriebe zur Verfügung:
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für die tolle Unterstützung und Hilfe bei unserem Projekt.
Unsere Schüler waren sehr begeistert und berichteten voller Freude von ihren Erfahrungen und Erlebnissen.
Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder dieses Projekt an unserer Schule durchführen zu dürfen.
Fr. Hesse/Fr. Kahmann
(Bericht Kießling – Lehrerin)
Hier gehts zu den Bildern: »Fit für die Zukunft 2017
Seit Ende Mai 2016 wartet die Mosaik-Bank, die den Pausenflur der Oberschule Brück im neuen Glanz erstrahlen lässt, auf ihre Verlängerung und endgültige Fertigstellung.
14 Tage standen den 22 Schülern, die sich für dieses INISEK-Projekt, welches aus Mitteln des europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert wird, begeistern konnten, dafür zur Verfügung.
Gearbeitet wurde in zwei Gruppen, jeweils eine Woche vor und nach den Frühjahrsferien mit den Schülern der 7.-9. Klasse, so dass niemand zu viel Versäumtes aus dem Unterricht nachholen musste.
Der Bildhauer Mathias Münch und seine Mitarbeiterin Frau Lessing (Lehrerin im Ruhestand), sowie unsere Kunstlehrerin Frau Haseloff leiteten auch in diesem Jahr das Projekt, unterstützten uns mit Knowhow, Ratschlägen und achteten auf saubere und genaue Ausführung aller Arbeitsschritte.
Auch der Spaß bei der Arbeit kam durch die, durch Singen und Scherzen aufgelockerte Atmosphäre, nicht zu kurz. So verging die Zeit wie im Flug und eigentlich auch viel zu schnell.
Michelle, Sarah und Vivien aus der 7b fanden das Projekt ganz cool, würden es aber auf jeden Fall noch einmal machen und können es anderen Schülern weiterempfehlen.
Im Rahmen der am 28. April 2017 stattfindenden Einweihungsfeier, an der die Schulleitung, die Klassensprecher und der Bürgermeister der Stadt Brück teilnahmen, erfuhr unsere Mosaik-Bank viel Bewunderung.
Herr Münch und Frau Lessing lobten ihre Schützlinge für ihre Kreativität, Engagement, Durchhaltevermögen und ihre Teamarbeit, aber auch dafür, dass ohne Murren das leidliche Aufräumen und Säubern von Arbeitsplätzen und Geräten, übernommen wurde.
Die Projektteilnehmer stellten ihre Arbeit den Gästen vor. Maximilian und Eric sorgten gemeinsam mit Herrn Münch für den Aufbau der Bank-Form aus Ytong, halfen beim Sägen und rührten Mörtel und Putz an. Die anderen Schüler arbeiteten an den Motiven, die auf Gaze vorgefertigt wurden. Sie präsentierten ihre Ideen, welche von Kreisornamenten, Tierfiguren, wie Igel, Vögel, Schmetterlinge, Libellen, Eidechsen, Käfer bis Musiknoten reichten und nun die Bank zieren. Eingefasst von Linien und Mosaiksteinen in leuchtenden Farben fügen sie sich harmonisch in das Gesamtkonzept ein.
Viele Steinchen mussten dazu gebrochen, eingepasst, geschliffen, verfugt, entgratet und poliert werden.
Somit wurde nicht nur einfach eine Sitzbank, die gern von den Schülern genutzt wird, erschaffen, sondern gleichzeitig auch ein Kunstwerk, welches hoffentlich noch viele Schülergenerationen erleben und erfreuen wird.
Am 14.03.17 besuchten wir die TH Brandenburg. Nach einer Campusführung mit vielen interessanten Hinweisen durch Studierende der TH erhielten die Schüler der Klasse 9 einen Einblick in die Vor- und Nachteile eines Studiums. Die Studenten hatten einen interaktiven Vortrag vorbereitet, der uns in der Orientierungsphase helfen soll, die richtige Entscheidung zu treffen. Dazu haben wir gemeinsam über das Thema diskutiert und Informationen ausgetauscht. Zur Vertiefung wurden verschiedene Wege in einer Ausbildung sowie im Studium aufgezeigt. Über Gruppenarbeit und Eigenreflektion konnten wir so derEntscheidung ein Stück näher kommen. Wir erhielten verschiedene Checklisten zur eigenen Bearbeitung, um zu Hause weiter über das Thema Zukunft nachdenken zu können.
Für die Schüler der Klasse 10 hatte Frau Herlitz unterstützt von einem Studenten des ersten Semesters den Workshop "Schule und dann?" vorbereitet. Gemeinsam bearbeiteten wir mit Hilfe von kleinen Gruppenübungen ausgewählte Themengebiete. So wurde zum Beispiel geklärt, warum sich ein Studium lohnt und worauf vor dem Studium geachtet werden muss. Gemeinsam erarbeiteten wir, wie ein Studienalltag in der Regel aussieht, wie ein Studium finanziert werden kann oder wie man zum Studium zugelassen wird.
Zum Abschluss stärkten wir uns in der Mensa der TH Brandenburg.
Die Berufs- und Studienorientierung ist sowohl für Jugendliche als auch für die Eltern eine große Herausforderung und die Berufswahl ein langjähriger Prozess. Je früher Jugendliche sich mit Stärken und Interessen auseinandersetzen, desto leichter kann der Übergang in eine Ausbildung oder ein Studium gelingen. Die Eltern sind die wichtigsten Partner der Jugendlichen bei der Berufswahl und mit einer berufsorientierenden Elternversammlung wollen wir sie darin unterstützen.
Am 08.03.17 hatten nun die Eltern die Gelegenheit, Informationen bei den Referenten des OSZ 2 Potsdam, Frau Herlitz von der TH Brandenburg und der Berufsberaterin Frau Bothe zum Übergang Schule Arbeitsleben zu erhalten.
Das OSZ 2 stellte ausführlich die Bildungsangebote von der Fachoberschule über die Berufsfachschule bis zu den verschiedenen Möglichkeiten der beruflichen Bildung in den dualen Bildungsgängen der Berufsschule vor. Von Frau Herlitz erfuhren die Eltern, was es bedeutet an einer Fachhochschule zu studieren. Und unsere Berufsberaterin Frau Bothe bot den Eltern ihre Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche an. Sie stellte die Angebote der Agentur für Arbeit vor, informierte über Bildungswege und über Fördermöglichkeiten und wies die Eltern auch auf Bewerbungsfristen hin.